Qualitätssiegel 2021

Nun haben wir zum mittlerweile 8. Mal das Qualitätssiegel der Deutschen Schachjugend als TOP-Schachverein im Kinder- und Jugendbereich erhalten. Die Verleihung sollte eigentlich auf der leider abgesagten 25-Jahre Feier stattfinden. Nichtsdestotrotz ist dies ein Erfolg, auf den wir definitiv stolz sein können.

 

2022 Qualitaetssiegel heller

Verleihung des Qualitätssiegels 2018

Das Qualitätssiegel "Deutscher Top-Schachverein" wieder verlängert - zum siebenten Mal.

 

Weihnachtsfeier/Verleihung Qualitätssiegel/Siegerehrungen

am 07. Dezember 2018 im Rathaus der Stadt Erftstadt

Zu dieser Feier kamen etwa 100 Gäste. Gastgeber und Schirmherr war unser Bürgermeister Volker Erner. Und auch die lokale Presse folgte mit drei Vertreterinnen unserer Einladung.

Bevor das offizielle Programm, begann setzten sich 24 Kinder und Jugendliche (und auch einige wenige Erwachsene) ans Brett, um sich in einem Simultanturnier gegen die Trainer Pascal Berkle und Werner Rost zu behaupten.

2018 Bild Simultan HP

Foto: Simone Ascher

 

Um 18.00 Uhr läutete unser 1.Vorsitzender Peter Kirst den offiziellen Teil der Feier ein. Er begrüßte die Gäste und auch unser Ehrenmitglied Jochen Haupt und moderierte die Veranstaltung.

Als Erster hielt Herr Erner seine Ansprache. Er wies besonders darauf hin, dass wir die Jugend nicht nur im Schach fördern, sondern sie allgemein betreuen, Stichwort „soziales Verhalten“. Er selbst müsse allerdings seine Kenntnisse im Schach noch verbessern, habe er sich doch vor ein paar Jahren mal daran versucht und bereits nach zwei Zügen auf Verlust gestanden.

Es folgte der Höhepunkt, die Verleihung des Qualitätssiegels "Deutscher-Top-Schachverein" für Kinder und Jugendarbeit. Die nahm der Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend vor, Herr Jörg Schulz. Wobei er erst kurz vor der Feier aus Berlin eintraf und direkt nach der Verleihung nach Berlin zurück fuhr, da er am Samstag eine wichtige Tagung leiten musste. Jörg Schulz lobte vor allem auch unser Trainingskonzept und Systematik (siehe Anlage), die maßgeblich unser Vereinsjugendleiter Pascal Berkle entwickelt hat. Wichtig sei es, dass die Kinder beim Lernen den Spaß am Spiel behalten. Zudem wies er darauf hin, dass in unserem Schachverein jedes Kind willkommen sei, egal wo es herkomme. Da werde Integration gelebt. Mit einem Augenzwinkern und mit Blick auf Bürgermeister Erner sagte er: „Auch Sie können es noch lernen. Für Schach ist man nie zu alt.“

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von links: Volker Erner, Peter Kirst, Jörg Schulz.     Foto: Simone Ascher

 

Anschließend hob der Vorsitzende des Kreissportbundes Herr Harald Dudzus die Kontakte des Schachvereins zu den Partnerstädten Erftstadts hervor, wobei er allerdings irrtümlich die französische Stadt Viry-Chatillon nannte, mit der wir ja seit langem überhaupt nicht in Verbindung stehen. Wokingham wäre richtig gewesen. Dudzus bot im Nachhinein an, Kontakte zur polnischen Partnerstadt Jelenia Gora zu vermitteln. Bürgermeister Erner nutzte die publikumswirksame Veranstaltung, Herrn Dudzus wegen seiner Aktivitäten für Sport, Gesundheit, Umwelt und Kultur mit der Carl-Schurz-Medaille auszuzeichnen.

Frau Monika Arnsfeld, stellvertretende Vorsitzende des Stadtsportverbandes, erinnerte sich noch an ihren Besuch bei der letzten Siegel-Verleihung vor drei Jahren. Mit einem passenden Gedicht lobte sie die Jugendarbeit unseres Vereins. Im Anschluss an den offiziellen Teil interessierte sie sich für den Werdegang des Vereins, den sie von Anfang an seitens des Stadtsportverbandes begleitet habe, sowie unsere Kooperation mit den Erftstädter Schulen. Zugleich regte sie eine engere Zusammenarbeit des Vereins mit dem Kreissportverband an.

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Monika Arnsfeld                                          Foto: Simone Ascher

 

Andreas Gerdau, der 1. Vorsitzende des Kölner Schachverbandes, wies in seiner Rede darauf hin, wenn jeder Kölner Schachverein nur 10 % der Jugendlichen von Erftstadt hätte, wären 150 Mitglieder mehr im Kölner Schachverband.

2018 Bild Gerdau HP

Andreas Gerdau                                          Foto: Simone Ascher

 

Schließlich fanden die Siegerehrungen statt, zunächst bei den Erwachsenen durch unseren Jugendförderer Udo Schlich und Bürgermeister Erner, unterstützt durch unseren Turnierleiter Stefan Weiher. Neben Pokalen erhielten die Erstplatzierten eine Urkunde, und zwar erstmals die neu gestaltete mit einem Bild von Doris und Helmut Schlich.

Stadtblitzmeisterschaft:

1. Andreas Harcke

2. Kay Grothues-Lay

3. Andreas Schnitzler

Monatsblitz:

1. Andreas Harcke

2. Pascal Berkle

3. Kay Grothues-Lay

3. Alphons Schiffer

Thementurnier:

1.Pascal Berkle

1. Andreas Harcke

3. Henrik Fritsch

3. Kay Grothues-Lay

Dann wurden die Schüler und Jugendlichen geehrt, für Stefan kam Rene Nett als Jugendturnierleiter hinzu. Unser Bürgermeister machte den Kindern eine besondere Freude, er gratulierte jedem Gewinner per Handschlag.

Jugendstadtblitzmeisterschaft

1.Alexander Berkle

2. Andre Gledde

Schülerstadtblitzmeisterschaft

1. Noah Cheng

2. Constantin Schmitz

2. Henrik Neugebauer

2. Rauf Ilhami

2. Julian Blauel

Doris&Helmut-Schlich-Jugendblitzturniere

Bei diesem Turnier erhielt jeder Gewinner in vier Altersklassen bis zum 5. Platz auch einen Geldpreis. Dies war der ausdrückliche Wunsch unseres verstorbenen Ehrenmitgliedes und Jugendförderers Helmut Schlich. Seine Söhne Frank und Udo haben die Jugendförderung übernommen und führen sie weiter.

Jugend:

1. Alexander Berkle

2. Jan Werner

2. Andre Gledde

4. David Blauel

4. Rahel Celik

U12:

1. Julian Blauel

1. Henrik Neugebauer

3. Christopher Heinz

3. Huseyn Mahmudov

3. Philip Ascher

3. Helena Spier

3. Jonathan Romes

U10:

1. Noah Cheng

2. Manuel Sander

2. Emma Louisa Röther

4. Lennart Zimmermann

U8:

1. Constantin Schmitz

1. Liam Weinbrenner

3. Alexander Heinz

4. Yuxi Li

4. Ilja Zismann

4. Khaled Dababesh

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von links: Pascal Berkle, Stefan Weiher, Volker Erner, Liam Weinbrenner, Peter Kirst, Constantin Schmitz, Henrik Neugebauer,
Alexander Berkle, Julian Blauel, Rene Nett, Noah Cheng, Udo Schlich
Foto: Simone Ascher

Dann übergab der Vertreter der VR-Bank Lechenich, Herr Thomas Alef, anlässlich der Ehrung einen Scheck von 1000 Euro.

2018 Bild VRBank Scheck HP

von links: Udo Schlich (sitzend), Rene Nett, Peter Kirst, Thomas Alef
Foto: Simone Ascher

 

Den offiziellen Teil schloss Stefan Weiher ab, indem er sich bei Peter Kirst für seinen vorbildlichen Einsatz und die perfekte Organisation der Feier bedankte.

Danach wurde die 45..Ausgabe unserer Vereinszeitschrift "Incognito" verteilt. Endlich war es an der Zeit, sich mit einer leckeren Pizza zu stärken.

Gegen 20.00 Uhr war Schluss für die Kinder, die Erwachsenen spielten jedoch noch ein Schnellturnier, an dem auch Andreas Gerdau als Gast teilnahm.

Peter Kirst + Werner Rost

 

Auch in der Presse berichtet von der Verleihung des Qualitätssiegels.

 

2018 Brief MdL Golland

Qualitätssiegel

Verleihung des Qualitätssiegels 2015

Feierliche Verleihung am 4.12.2015

 

Als Rahel Celik zum Zwecke musikalischer Auflockerung in die Tasten griff, da hatte unser 1. Vorsitzender Klaus Jödden die 94 Gäste des Abends bereits begrüßt, unter ihnen Vertreter von Kreis, Kommune und Verbänden. Der Anlass der Feier an diesem vorweihnachtlichen 4. Dezember war mehr als erfreulich: Der Deutsche Schachbund verlieh Erftstadt erneut das Qualitätssiegel „Deutscher Top-Schachverein“ für hervorragende Leistungen in der Kinder- und Jugendarbeit, und zwar als einzigem deutschen Schachverein zum sechsten Mal in Folge. Zusammen mit der Auszeichnung erhielt der Verein Bildungsgutscheine und Startgelder für die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften.


Das Siegel ist nicht nur Anerkennung für die engagierte ehrenamtliche Arbeit und Werbemittel für Neumitglieder, sondern auch ein wichtiges Signal in Richtung Sponsoren und Kommune: Einem Spitzenverein sagt man besonders gerne Unterstützung zu. Insofern ist das Siegel auch von strategischem Nutzen: Es sichert die Zukunft des Vereins nicht nur durch nachgewiesene hervorragende Betreuung des Nachwuchses, sondern auch in finanzieller Hinsicht. Das betonte auch Harald Dudzus, Vorsitzender des KreisSportBunds Rhein-Erft. Besonders begeisterte ihn die geplanten Kooperationen zwischen Schulen und Verein in Projektform – und sicherte für die Umsetzung dieser Idee finanzielle Unterstützung zu. Dabei holte er direkt den Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend Jörg Schulz mit ins Boot. Der hatte zuvor in einem feierlichen Akt das Siegel offiziell übergeben. „Wenn wir verlieren, sind wir’s immer selber schuld“ – für den sympathischen Schachfunktionär aus Berlin ist dies die Quintessenz sozialer Kompetenz, die Botschaft, die das Schachspielen – neben dem Spaß an Strategie und Taktik – nicht nur für Kinder und Jugendliche bereithält. Verantwortung für die eigenen Entscheidungen übernehmen sei für ihn der Kern der Bildungsarbeit, die in Erftstadt darüber hinaus durch frühe Verantwortungsübertragung, gelebte Gemeinschaft und Hilfestellung in schwierigen Phasen geprägt sei. Dass nicht nur leistungsstarken, sondern jedem der 51 Kinder und Jugendlichen gleichermaßen mit Achtsamkeit begegnet würde, sei neben Vereinszeitschrift, unterschiedlichen Trainingsgruppen und Veranstaltungen wie dem Brötchenturnier ein wichtiges Kriterium für die Entscheidung gewesen, das Siegel erneut an Erftstadt zu verleihen. Besonders stellte er auch die Stellung der Sponsoren heraus, die für einen Verein fast ebenso wichtig sind wie die Menschen, die bereit sind, einen Großteil ihrer Freizeit der Vereinsarbeit zu widmen. Mit Udo und Frank Schlich treten nun die Söhne des im letzten Jahr verstorbenen Förderers Helmut Schlich sozusagen sponsorenmäßig in die Fußstapfen ihres Vaters. Als Udo Schlich mit den Gästen Erinnerungen an seinen Vater teilte, war dies dann auch ein sehr emotionaler Teil des Abends. Zeitungsfotos von Schachturnieren, an denen er als Kind mit seinem Vater zu sehen ist; eine Vereinszeitung von 1957 des 1. FC Köln – damals noch im Schachsport engagiert – zeigt Helmut Schlich an Brett 7: mit 7 aus 9, eins verloren, eins Remis. Also schon lange Zeit ein guter Schachspieler, bevor er sich dann 1996 entschloss, Förderer zu werden. Und das, wie der Sohn nun in Erinnerung rief, auf Initiative seiner Frau. Aus diesem Grund, um endlich auch ihrer Rolle gerecht zu werden, lobt der Verein ab sofort die Jugendturniere im Blitzen und Schnellschach auch in ihrem Namen aus, als Doris-und-Helmut-Schlich-Jugendturniere.


Mit dem stellvertretenden Bürgermeister Theo Mechernich kam auch die Kommune anerkennend zu Wort. Er stellte ebenfalls die Verantwortung, die Kindern im Verein schon früh übertragen werden, als besonderes Gütekriterium heraus. Der Vize-Verwaltungschef machte deutlich, dass die Möglichkeiten der Stadt, Sozialarbeit zu leisten, sehr begrenzt ist. Nur durch ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit ist eine Kommune als Verbund-Solidargemeinschaft in der Lage, den Kindern Entfaltungsmöglichkeiten und Unterstützung zu bieten, die sie jenseits der Familie für ihre Entwicklung brauchen.


Monika Arnsfeld pflichtete dem voll und ganz bei. Die Vorsitzende des Stadtsportverbands Erftstadt ehrte den Verein mit einer Urkunde für hervorragende Jugendarbeit und sagte für die nächsten Stadtmeisterschaften Unterstützung in Form von Urkunden und Plaketten zu. Nachdem sie die Vereinshistorie kurz Revue passieren ließ – Liblarer SGE, Lechenicher VfB und dann selbständig –, übergab sie Klaus Jödden die Nr. 22 von nur 100 handgefertigten Exemplaren der 1. Stadtmeisterschaftszeitschrift von 1974 – eine Rarität, für die sich besonders Alphons Schiffer begeisterte.


Bevor die Siegerehrungen starten konnten, an deren Anschluss ein großes Pizza-Buffet wartete, beschloss noch Dr. Ludwig Rüssel als Vater eines der (jugendlichen) Mitglieder den Reigen der Grußworte. Er stand dort als Sprecher aller Eltern, die glücklich sind, dass ihre Kinder jenseits von Schule einer Beschäftigung nachgehen, die Verantwortungsbewusstsein und Konzentrationsfähigkeit fördert. Eine Beschäftigung, die ohne jede Art von Elektronik auskommt, die taktisches und strategisches Denken fördert, Fairness und regelhaftes Verhalten. Er dankte den Menschen, die mit viel Liebe und oft ohne gebührenden Dank einer manchmal anstrengenden und mühseligen, in (hoffentlich) vielen Fällen aber auch glückbringenden Tätigkeit nachgehen: Kindern etwas auf den Weg zu geben, das sie niemals wieder vergessen werden. Dass es Menschen gab, die sich gekümmert haben. Und dass das Leben ein Schachspiel ist.

Natalie Schopp

 

2015-urkunde stadtsportbund 001

                         



Qualitaetssiegel 2016
    Foto: Simone Ascher

 

 

 

Qualitätssiegel: Interview der Deutschen Schachjugend

 

 

 

DSJ: Warum bewirbt sich der Schachverein Erftstadt e.V. zum sechsten Mal in Folge um das Qualitätssiegel des Deutschen Schachbundes "Deutscher-Top-Schachverein" für Kinder und Jugendarbeit?

 

SVE: Im Jahre 2000 bewarben wir uns als erster Verein in Nordrhein-Westfalen zum ersten Mal um das Qualitätssiegel. Wir waren einfach neugierig, ob unsere Jugendarbeit auch vom Deutschen Schachbund als erfolgreich angesehen und mit dem Qualitätssiegel gewürdigt wird. Natürlich ging es auch darum, die Trainingsarbeit, die Betreuung bei Turnieren und die außerschachlichen Aktivitäten hervorzuheben, um die Verantwortlichen und letztlich auch den ganzen Verein mit Stolz zu erfüllen. Eine derartige Anerkennung der eigenen Arbeit „von außen“ hat für viele unserer ehrenamtlichen Helfer einen ganz anderen Stellenwert, als wenn sie ausschließlich vom Vorstand des Vereins für ihr Engagement gelobt würden.

 

Auch die Außendarstellung des Vereins wird gefördert. So findet die Verleihung des Qualitätssiegels im feierlichen Rahmen, meist im Rathaus der Stadt, in Anwesenheit des Bürgermeisters, der Presse, zahlreicher Vereinsmitglieder und vieler Eltern statt. Als Verein, der offiziell anerkannt gute Jugendarbeit leistet, können wir uns der Unterstützung des Bürgermeisters und des Schuldezernenten sicher sein, was bei der Zusammenarbeit mit Schulen und der Reservierung von Räumlichkeiten für größere Turniere von Vorteil ist.
Seitdem uns das Qualitätssiegel erstmals verliehen wurde, haben wir uns regelmäßig nach dessen Ablauf erneut beworben. Diese regelmäßigen Neubewerbungen sehen wir als Ansporn, nicht nachzulassen, das hohe Niveau der Jugendarbeit zumindest zu halten und möglichst noch zu verbessern. Dieses stetige Engagement zahlt sich auch im Hinblick auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen aus: Hatten wir bei unserer ersten Bewerbung noch 28 jugendliche Mitglieder, so sind es jetzt über 50. Die stetige Jugendarbeit würde sich zwar ohnehin durch Mund-zu-Mund-Propaganda herumsprechen, das Qualitätssiegel hilft aber zusätzlich, indem es unsere positive Präsenz in der Lokalpresse steigert: Einige Artikel, z.B. zur Siegelverleihung, können ausschließlich aufgrund des Qualitätssiegels in der Lokalpresse untergebracht werden, andere Artikel, in denen z.B. von Erfolgen der Mannschaften berichtet wird, wären zwar ohnehin erschienen, können aber aufgrund des Siegels mit einem zusätzlichen Hinweis auf unsere gute Jugendarbeit versehen werden. Das wiederum erleichtert die Nachwuchsgewinnung zusätzlich – sowohl im Hinblick auf Kinder und Jugendliche, die selbst oder deren Eltern von uns gelesen oder gehört haben, als auch im Hinblick auf die Gewinnung erwachsener Mitglieder, die aufgrund unseres guten Rufs auch auf uns aufmerksam geworden sind, ohne dass sie selbst ein konkretes Interesse an der Jugendarbeit haben müssten.  

 

Qualitätssiegel 2012

 

Der Schachverein Erftstadt e.V. erhält erneut das Qualitätssiegel „Deutscher-Top-Schachverein“ für hervorragende Leistungen in der Kinder und Jugendarbeit.

Am 23.11.2012 fand die Verleihung durch den Jugendsprecher der Deutschen Schachjugend, Herrn Eric Tietz, statt. Anwesend waren auch der Bürgermeister der Stadt Erftstadt, Herr Franz-Georg Rips und der Jugendsponsor Herr Helmut Schlich, der an diesem Tag zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Unser 1.Vorsitzender, Dr. Daniel Effer-Uhe, begrüßte sie und die 80 Gäste.

 

Qualitaetssiegel 2012
     Foto: Simone Ascher

Informationen zum Qualitätssiegel
Von den etwa 3.000 Schachvereinen in Deutschland haben überhaupt erst 27 Vereine das Qualitätssiegel erhalten, davon nur drei aus NRW. Als erster Verein bundesweit erhält der Schachverein Erftstadt die Auszeichnung bereits zum fünften Mal in Folge.
Das Qualitätssiegel wird jeweils nur für die Dauer von drei Jahren verliehen, dann muss die Bewerbung erneut erfolgen.
 
Daniel Effer-Uhe, Peter Kirst
 

 

Qualitätssiegel 2009 

 

Erneute Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel „Top-Schachverein“. Helmut Schlich ehrt Sieger der Jugendturniere.

Unser Verein wurde zum 4. Mal mit dem Qualitätssiegel „Top-Schachverein im Bereich Kinder- und Jugendarbeit“ ausgezeichnet. Wir erhielten diese Auszeichnung erstmals im Jahr 2000 und sind der einzige Verein, der auf diese Weise zum vierten Mal geehrt wurde.

Der Deutsche Schachbund vergibt das Siegel an besonders kinder- und jugendfreundliche Vereine und erwartet u.a.: Förderung im Breiten- und Spitzensport, Trainings- und Turnierangebote speziell für Kinder und Jugendliche, Kooperation mit Schulen, außerschachliche Veranstaltungen, Mitwirkung von Jugendlichen in den Vereinsgremien, jugendgerechte Spielzeiten und Spiellokal.

Am 4. Dezember überreichte uns Lisa Molitor, Vorstandsmitglied der Deutschen Schachjugend, das Siegel. Sie würdigte besonders das Engagement des Vereins im Bereich des Kinderschachs und betonte, dass wir eine der größten Jugendabteilungen in Deutschland hätten.


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Daniel Effer-Uhe empfängt das Qualitätssiegel aus den Händen von Lisa Molitor
    
Qualitaetssiegel 2009
   Foto: Simone Ascher

 

Auch Bürgermeister Franz-Georg Rips lobte die Jugendarbeit des Vereins. Er ist Vereinsmitglied, war zeitweise 1. Vorsitzender und viele Jahre lang aktiver Spieler.

Der Erftstädter Unternehmer Michael Sachs (Firma Eurocert) überreichte uns eine Geldspende. Er ist zwar selbst nicht Vereinsmitglied, möchte aber den Schachsport unterstützen.

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Helmut Schlich, Franz-Georg Rips, Michael Sachs, Daniel Effer-Uhe

 

Die Veranstaltung wurde musikalisch untermalt von Thjorven Ishorst (Cello), Christian Hechler (Oboe) und seiner Mutter (Geige).

Im Anschluss an die Siegelverleihung nahmen Helmut Schlich und Turnierleiterin Dörte Greve die Siegerehrung der Jugendturniere vor. Helmut Schlich stiftet bereits seit über 10 Jahren die Preise für das nach ihm benannte Helmut-Schlich-Jugendblitzturnier. Den ersten Platz in der Jugend A-Gruppe belegte Philipp Kossack, in der B-Gruppe Max Engelmann. Bei den Schülern siegte Pascal Berkle in der A-Gruppe, Christian Hechler in der B-Gruppe und Ruben Schmitz in der C-Gruppe. Im Tandemturnier gewannen Dörte Greve und Anna Wagner.

 

Christian Volk

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