Jakob - Elisabeth Pähtz
Jakob spielt remis im Simultanmatch gegen Elisabeth Pähtz bei 22 Teilnehmern am 18. 5. 2023 in Köln. [Fotos: Julia Cordier]
Jakob spielt remis im Simultanmatch gegen Elisabeth Pähtz bei 22 Teilnehmern am 18. 5. 2023 in Köln. [Fotos: Julia Cordier]
Leider waren zwei Turniere gleichzeitig angesetzt, der Rurtalpokal in Düren sowie das 1. Turnier der Formel 1 Serie, diesmal in Troisdorf.
Manuel [Sander], Philip [Ascher] und Jakob [Cordier] bevorzugten die Formel 1 und Julian [Blauel] schloss sich an. Gespielt wurden sieben Runden à 15 Minuten, Jakob war der Einzige, der noch in der ungewöhnlichen Altersklasse der U13 antreten konnte, die anderen starteten in der U16.
Philip startete furios, er brachte den an 1 gesetzten Spieler (DWZ 1696!) arg in Bedrängnis, was er leider wegen fehlender Routine nicht zum Sieg umsetzen konnte. Am Ende standen aber drei aus sieben auf Philips Liste.
Julian spielte seit langem wieder mal ein Turnier, was er mit vier Punkten und sichtlich guter Laune beendete.
Manuel gewann vier Partien und verlor drei, immer schön wie Perlen auf einer Schnur: Sieg, Verlust, Sieg, Verlust.... Am Ende Stand Rang 9 im Feld, aber da gemeinsam mit der U20 gespielt wurde, Rang 6 in der U16. Ärgerlich, da es bis Platz 5 einen Pokal gab.... Trotzdem ein guter Platz, da es auch hier Punkte für die Formel 1 gibt.
Jakob erreichte 5,5 aus 7, punktgleich mit drei weiteren Spielern. Dank der besseren Feinwertung und im direkten Vergleich wurde Jakob Zweiter, bekam einen Pokal und zehn Punkte für die Formel 1 Wertung. Insgesamt ein ungewöhnlich großes Turnier für eine Formel 1, trotz der Konkurrenz in Düren.
Bericht und Foto: Julia Cordier
Eine Pause tut manchmal gut
Das traditionelle Rurtal-Open fand diesmal zum 20ten mal statt, am 25.2. in Lendersdorf. Mehr als 220 Teilnehmer waren aktiv, die weiteste Reise unternahm ein Schüler aus Paderborn.
Von unserem Verein nahmen nur Goda Barth und Jonah Schlax teil. Alexander He musste wegen einer Familienangelegenheit kurzfristig absagen, unsere anderen Jungs bevorzugten das Grand-Prix-Turnier in Troisdorf.
Gespielt wurden 7 Runden in der U8 und 9 Runden in den übrigen Altersklassen mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten. Nach einem „Probesitzen“ ging es los.
Jonah reihte sich in die U8 ein. Er begann furios mit zwei Siegen. Nun wurden die Gegner natürlich stärker, und die nächsten zwei Partien gingen verloren. Es folgte eine einstündige Pause, um die zwei Runden, die weniger gespielt wurden, zu überbrücken. Eine „Animateurin“ des Veranstalters entertainte die Kinder; sie konnten sich auf einem benachbarten Spielplatz austoben. Die Pause beflügelte Jonah, er gewann sofort die nächste Partie. Dann war die Luft raus. 3 Punkte aus 7 Partien sind aber auch recht ordentlich.
Goda kam nur schlecht in Fahrt. Sie begann mit einer Niederlagen-Serie. Wobei sie aber nach eigenen Aussagen zwei Partien „fast gewonnen“ hätte. Leider liebt sie es, immer wieder mal unmögliche Züge einzustreuen – mein Credo „auf die Hände setzen und erstmal alles in Ruhe anschauen“ fruchtet offensichtlich wenig. Allerdings schien Jonahs Pause sie auch zu inspirieren: Als er aus der Pause kam gelangen Goda zwei Siege in Folge.
Auch wenn es nicht zu vorderen Plätzen langte, Goda und Jonah hatten sichtlich Spaß. Es entstanden Freundschaften mit anderen Kindern, denen sie in früheren Turnieren schon begegnet waren.
Fotos: Werner Rost