Erst Chaos, dann deftige Niederlage …
Alles hatte ich für die U12 in Kerpen organisiert: Mannschaftsaufstellung, Treffpunkt – für 11 Uhr, eigentlich wie immer Spielbeginn. Doch dann poppte am Samstag eine Erinnerung meines Terminkalenders auf: „U12 um 13 Uhr“. Oups, da war doch was. Ausschreibung studiert: Aha, Spielbeginn ausnahmsweise um 13 Uhr wegen Volkstrauertag. Hektisch organisierte ich mittels mails und Telefonaten alles erfolgreich um. Dann Sonntag 11:15 Uhr ein Anruf von Heike Vogel: Wo bleibt ihr? Wir sitzen hier und warten auf euch! Da war sie doch in die gleiche Falle getappt. Schickte ihre Mannschaft weg und bestellte sie für 13 Uhr ein.
Ebenso gibt es über den eigentlichen Mannschaftskampf wenig Positives zu berichten. Kerpens Brett 1 habe ich schon seit mehreren Jahren auf Turnieren gesehen, Und auch die übrigen Spieler waren recht stark. Zunächst lief Ray Bighini bald in ein Schäfermatt. An Brett 2 verlor Hendrik Brinkmann einige Figuren, worauf sein Gegner ein Matt herbeiführte. Das alles wird er sicherlich mit seinem Vater analysieren. Tim Zeng stellte eine Dame ein, verpasste danach einige Konterchancen und wurde schließlich auch matt gesetzt. Am besten konnte Moritz Spauke an Brett 1 mithalten. Er verlor nur einige Bauern, wehrte sich noch tapfer, aber sein Gegner war – wie erwähnt – sehr stark, zu stark.
16.11.2025 Werner Rost