SVE 1 - Worringen 1 19:13

Klarer Sieg mit Besonderheiten

Direkt Vorneweg, wir sind einen Spieltag vor Saisonende aufgestiegen mit bisher voller Punktzahl!


Nun aber zu dem Mannschaftskampf gegen Worringen 1. Dieser begann für mich am Freitag mit einer dicken Schrecksekunde. Ich hatte vergessen, dass wir am Sonntag wegen den anstehenden Kommunionen nicht ins Pfarrzentrum konnten. Also begannen ein paar unruhige Stunden für mich. Letztendlich konnten wir in Berrenrath spielen. Hier geht mein ganz persönlicher Dank an Kay Grothues-Lay.

Worringen trat ersatzgeschwächt mit zwei Spielern aus der zweiten Mannschaft an (auch ein Vorteil für unsere 2. Mannschaft, die gegen Worringen 2 spielen musste und es nun leichter hatte). Der Mannschaftskampf ging beschaulich los mit optischen Vorteilen an einigen Bretter für uns. Nach gut zwei Stunden endete die erste Partie, da Martin in einer besseren Stellung zu ungeduldig war und es sich auf eine Remisabwicklung einlassen musste. Zu diesem Zeitpunkt sah es aber schon ganz gut aus. Obwohl er mit seiner Partie nicht zufrieden war, stand Daniel auf Gewinn. Thorsten stand klar besser und sein Gegner näherte sich der Zeitnot. Alphons spielte eine seiner seltenen ruhigen Partien, stand aber ebenfalls besser. Pascal hatte eine geschlossene Stellung bei der bei sauberem Spiel nicht viel passieren sollte und bei Valeri war nicht viel los. Noah' s Stellung war eher wild mit einem starken Angriff am Königsflügel und nicht weniger starken Gegenangriff auf der anderen Seite. Nur Matthias fühlte sich die ganze Partie über nicht wohl in seiner Stellung. So einigten sich denn Valeri und Pascal kurz darauf jeweils Remis und Matthias verlor nach Figurenverlust. Thorstens Gegner geriet in extreme Zeitnot und verlor Haus und Hof, spielte aber in völlig verlorener Stellung bis einen Zug vor Matt weiter. Daniel vollendete seinen Angriff mit dem Gewinn einer großen Qualität, wonach sein Gegner aufgab. Noah hatte seinen Gegner mittlerweile in einem Mattnetz gefangen, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Da halfen auch die beiden unaufhaltsamen Freibauern am Damenflügel nicht. Bei nur noch einer laufenden Partie stand es damit 16-12 für uns und der Mannschaftskampf sowie der Aufstieg waren eingetütet. Als Sahnehäubchen verwertete Alphons seine Stellung im Anschluss zum letztendlich klaren 19-13 Sieg gegen den Tabellenzweiten.

Martin Blasche