2018 U12 Kerpen - Erftstadt

 30.9.2018:  U12 Mannschaftskampf in Kerpen: 2:2 - Vorteil nach Berliner Wertung

2018 U12 mit Kirst Kerpen HP

Noah Cheng, Constantin Schmitz, Jacob Cabantac, Philip Ascher
im Hintergrund: Betreuer Peter Kirst
Foto: Eltern von Noah Cheng

2018 U12 Kerpen HP

Foto: Eltern von Noah Cheng

U12- Mannschaftsmeisterschaften 2016

Am 21. Februar fanden die U12-Mannschaftsmeisterschaften im Rahmen eines Schnellschachturniers statt. Dreizehn Mannschaften fanden sich in Düren-Mariaweiler ein. Den SV Erftstadt vertraten Alexander Berkle, Manuel Scheffler, Erik Rüssel und Jonas Scheffler. Chancen, die Qualifikation zur Vorrunde der NRW-Mannschaftsmeisterschaft zu erreichen, hatten wir zwar nicht, aber insgesamt „schlugen“ sich die Jungs beachtlich (siehe Ergebnisse). Auffallend waren zwei grundsätzliche Mängel:

 

Zu häufig wurde versucht mit der Dame vorneweg eine Entscheidung herbeizuführen. Auch wenn die Dame auf ihren Raubzügen nicht verlorenging so stand sie häufig abseits und fehlte dann zur Verteidigung der eigenen Königsstellung.

 

Probleme bereitete die Verwertung eines größeren materiellen Vorteils (Figur und mehr). Aber damit haben ja auch erfahrene Schachspieler schon mal ihre Schwierigkeiten...

 

Runde

Gegner

Alexander

Manuel

Erik

Jonas

Ergebnis

1

Porz 1

0

0

0

0

0:4

2

Porz 3

+

1

0

0

2:2

3

Bergheim

1

1

0

1

3:1

4

Alsdorf

1

0

0

1

2:2

5

Eilendorf

0

0

0,5

0

0,5:3,5

6

Porz 2

0

1

0

0

1:3

7

Freilos

 

 

 

 

 

 

Gerald Kirste

U12 Saison 2012/2013

Runde 2: Erftstadt- Hürth-Berrenrath

Am 25.11.2012 fand dieser Wettkampf im Pfarrzentrum St.Kilian statt. Unsere Mannschaft spielte wieder in Stammbesetzung.

Zunächst sah es auch gut aus, Svenja verlor zwar in der Eröffnung direkt einen Bauern, aber die drei Anderen standen besser. Jan und Kolja hatten schnell Materialvorteil und gewannen locker. Leonard hatte nach der Eröffnung eine Figur mehr, bei gesunder Stellung, meinte dann aber einen Mattangriff starten zu müssen, statt weiter zu vereinfachen, was ohne Nachteil möglich war. Hinzu kam, dass sein Turm auf a1 und der Springer auf b1 noch nicht mitspielten. Weil der Mattangriff nicht lief, stellte er dann eine Figur ein, allerdings mit Damentausch. Das entstehende Endspiel war dann materiell ausgeglichen, allerdings hatte sein Gegner den besseren Läufer gegen seinen Springer, trotzdem wäre die Stellung wahrscheinlich zu halten gewesen. Er hätte zwar gewarnt sein müssen, aber er spielte weiter zu schnell und stellte dann prompt noch den Springer und kurz danach auch noch einen Turm ein.

Svenja hatte einen rabenschwarzen Tag, nach dem Bauernverlust in der Eröffnung wollte sie ihren Springer am Damenflügel auf bessere Felder bringen, nach einigen Springerzügen, stellte sie ihn dann ungedeckt auf ein Feld, wo der Gegner ihn einfach mit der Dame schlagen konnte.

Danach zog sie ihre Dame in ein Abzugsfeld und der Gegner konnte mit dem Läufer Schach sagen und sein Turm konnte die Dame schlagen. Sie hätte den Läufer auf h7 schlagen können, da die ihre Dame vom Bauern gedeckt war, schlug den Läufer aber nicht, sondern zog den König weg.

Endstand also 2:2. Fazit, auch sogenannte schwache Gegner müssen erst einmal besiegt werden.

Peter Kirst

 

Runde 1: Erftstadt-Worringen

Wir hatten ein Heimspiel und spielten in der Stammbesetzung, also Jan Schopp, Leonard van Laack, Kolja Schopp und Svenja Hillebrand. Die Gegner aus Worringen machten ihr erstes Turnierspiel und so war denn auch der Verlauf. Drei von ihnen stellten die Dame ein und der Vierte ließ sich Grundlinienmatt setzen. Aus solchen Partien kann man natürlich nicht allzuviel lernen, allerdings rochierten unsere ersten drei Bretter viel zu spät. Svenja, allerdings, entwickelte sich normal und gewann dann auch, ohne sich zu gefährden. Unser nächster Mannschaftskampf findet am 25.11., wieder zuhause, gegen Berrenrath statt, auch dann haben wir gute Gewinnchancen. Der stärkste Gegner dürfte Porz II sein. Im Augenblick sind wir jedenfalls Tabellenführer.

Peter Kirst