Vierte Niederlage in Folge

Auch nach der 10. Runde fehlt uns immer noch ein Punkt für den sicheren Klassenerhalt. Nach einer deutlichen 2,5:5,5 Niederlage gegen die vierte Mannschaft aus Godesberg stehen wir weiterhin mit dem Rücken zur Wand.

Schon der Start verlief wenig verheißungsvoll. Rolf übersah einen gegnerischen Bauerngewinn und mir missglückte die Eröffnung völlig. Trotz großer Gegenwehr musste Rolf 32 Zügen die Waffen strecken, während ich (mit gütiger Mithilfe des Gegners) noch einen halben Punkt sichern konnte.

Mittlerweile hatten sich aber die Partien von Daniel, Alphons und Christian zu unseren Ungunsten entwickelt. Alle Drei verloren dann auch ihre Partien.

Der Sieg von Wilhelm sowie die Unentschieden von Maximilian und Valeri bedeuteten nur noch etwas Ergebniskosmetik.

Erneute Niederlage verschärft Abstiegsgefahr

Am 9. Spieltag mussten wir eine weitere Niederlage hinnehmen, gegen die zweite Mannschaft aus Brühl verloren wir mit 3:5.

Dabei sah es zu Beginn ganz gut für uns aus. Achim erreichte schnell eine vorteilhafte Stellung und Rolf setzte seinen Gegner in einem Froms-Gambit von Beginn an unter Druck. Achim konnte seine Partie dann auch sicher gewinnen, während Rolf nach einigem Auf und Ab den vollen Punkt einfuhr. Damit war es aber schon vorbei mit der Herrlichkeit. Während meine Partie ohne Höhepunkte den Remishafen ansteuerte, gingen die anderen Partien den Bach runter. Nacheinander mussten Daniel, Alphons, Maximilian und Valeri das bessere Spiel ihrer Gegner anerkennen. Damit war der Mannschaftskampf gegen uns entschieden. Das abschließende Remis von Wilhelm hielt dann nur noch die Höhe der Niederlage in Grenzen.

Unglückliche Niederlage gegen Rheinbach

Ohne vier Stammspieler mussten wir den Mannschaftskampf gegen Rheinbach bestreiten. Besonders schmerzhaft war das Fehlen von Michael und Daniel, die bisher immerhin 70 % bzw. sogar 75 % ihrer Punkte geholt hatten.

Doch es begann insgesamt sehr vielversprechend. Valeri, Christian und Werner hatten schon kurz nach der Eröffnung einen Bauern mehr und an den vorderen Brettern hatten Wilhelm, Achim und ich gegen DWZ-stärkere Gegner keine Probleme auszugleichen. Wilhelm und Achim einigten sich dann auch kurz nach der Eröffnung mit ihren Gegnern auf Remis. Nicht so gut lief es bei Alphons und Kay. Nach guter Eröffnung ging es in beiden Partien schnell bergab und es stand 1:3 gegen uns.

Leider konnten Valeri und Werner ihren Vorteil nicht verwerten. Beide mussten sich mit einem Unentschieden begnügen.

Meine Partie hatte die Remisbreite bis ins Bauernendspiel hinein nie ernsthaft verlassen. Mit diesem Remis war die Mannschaftsniederlage besiegelt. Trotzdem kämpfte Christian weiterhin um den vollen Punkt. Doch kurz vor Schluss (es war schon nach 17:00 Uhr) ließ die Konzentration nach und in einem Turmendspiel mit zwei Mehrbauern, stellte er den Turm und damit die Partie ein. So stand eine, vor allem in dieser Höhe, völlig unnötige und unverdiente 2,5:5,5 Niederlage. Damit sind wir wieder im Abstiegskampf angekommen.