1. Mannschaft Saison 2009/2010

 

Saison 2009/2010 (SVM-Liga Ost)

Klassenerhalt gesichert!

 

Abschlusstabelle

Platz Verein 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Siege Remis Verl. Mann.-
Punkte
Brett-
punkte
1. SF Köln-Mülheim I X 5.5 4.5 7.5 3.5 5.0 4.5 6.5 5.5 7.5 4.0 6.5 9 1 1 19 : 3 60.5 : 27.5
2. SF Lohmar I 2.5 X 5.5 4.0 2.5 4.5 3.0 6.5 6.0 5.0 6.5 6.5 7 1 3 15 : 7 52.5 : 35.5
3. SF Hennef I 3.5 2.5 X 4.0 4.0 4.5 5.0 4.0 4.5 6.0 6.0 5.5 6 3 2 15 : 7 49.5 : 38.5
4. SF Rheinbach I 0.5 4.0 4.0 X 3.0 4.5 5.0 5.5 6.5 4.0 5.0 5.0 6 3 2 15 : 7 47.0 : 41.0
5. SC Siegburg I 4.5 5.5 4.0 5.0 X 4.5 3.0 3.5 3.5 4.0 5.5 6.0 6 2 3 14 : 8 49.0 : 39.0
6. Godesberger SK IV 3.0 3.5 3.5 3.5 3.5 X 6.0 5.5 5.5 7.0 6.5 5.5 6 0 5 12 : 10 53.0 : 35.0
7. VdSF Bonn I 3.5 5.0 3.0 3.0 5.0 2.0 X 4.5 4.5 3.5 6.5 4.5 6 0 5 12 : 10 45.0 : 43.0
8. SV Erftstadt I 1.5 1.5 4.0 2.5 4.5 2.5 3.5 X 4.0 4.5 4.0 4.5 3 3 5 9 : 13 37.0 : 51.0
9. SK Troisdorf I 2.5 2.0 3.5 1.5 4.5 2.5 3.5 4.0 X 5.0 4.0 5.0 3 2 6 8 : 14 38.0 : 50.0
10. SK Heimerzheim I 0.5 3.0 2.0 4.0 4.0 1.0 4.5 3.5 3.0 X 1.5 5.5 2 2 7 6 : 16 32.5 : 55.5
11. Empor Maulwurf I 4.0 1.5 2.0 3.0 2.5 1.5 1.5 4.0 4.0 6.5 X 3.0 1 3 7 5 : 17 33.5 : 54.5
12. TTC Fritzdorf I 1.5 1.5 2.5 3.0 2.0 2.5 3.5 3.5 3.0 2.5 5.0 X 1 0 10 2 : 20 30.5 : 57.5





16.05.2010

Bericht zum Wettkampf Heimerzheim I - Erftstadt I

Ich wollte diesen Kampf natürlich nicht versäumen und fuhr, sozusagen als Fan, mit nach Heimerzheim. Andreas meinte dann könne ich ja auch diesen Bericht schreiben, was ich gerne mache. Endlich kann ich den Craigs der 1. Mannschaft zeigen, wo es lang geht. In diesem Kampf ging es für beide Mannschaften um den Verbleib in der Verbandsliga Ost. Heimerzheim musste gewinnen, uns reichte ein Remis.

Leider musste Michael Blum (Brett2) kurzfristig absagen, dankenswerter Weise sprang Henrik Fritsch ein. Eigentlich war unsere Mannschaft nach dem Sieg gegen Siegburg im Aufwind, so begann es auch. An Brett 2 konnte Joachim Vaerst eine ruhige Partie anlegen, indem er selbst e5 gespielt hätte, er ließ aber den weißen Bauern nach e6 vorstoßen, ohne dass er ihn zunächst, erobern konnte. Allerdings hatte er schöne Figurenfelder im Zentrum und am Damenflügel. Sein Gegner übersah dann ein Zwischenschach und verlor durch eine Springergabel Material, und wurde kurz danach sogar Matt.

An Brett 5 hatte Valeri Hartmann nach der Eröffnung einen Mehrbauern im Zentrum. Sein Gegner lockerte dann das Zentrum, weil er glaubte einen Bauern zu erobern. Das ging jedoch nicht, Valeri hätte ein Zwischenschach gehabt und eine Figur gewonnen. Valeri zog den Gewinn dann konsequent durch. Eine schöne Partie.

An Brett 3 spielte Maximilian Voß, er wählte einen königsindischen Aufbau im Anzug. Also Läufer g2, d3,e4. Ich selbst spiele diesen Aufbau (im Internetblitzen bestimm schon 1000 Mal), aber Maximilian machte keine Anstalten einen Königsangriff zu starten, sondern konsolidierte seine Stellung am Damenflügel, zu meiner Verblüffung zog er den Läufer von g2 nach f1.In einer relativ geschlossenen Stellung versuchte sein Gegner einen Königsangriff, verlor dabei jedoch eine Figur. Also 3-0 für uns.

Wir waren guten Mutes, denn Alphons Schiffer an Brett 7 und Henrik Fritsch an Brett 8, standen deutlich besser, wahrscheinlich sogar auf Gewinn, Alphons hatte ein klares Turmendspiel und Henrik die Qualität bei einem Minusbauern. Alphons hatte die Eröffnung und das kurze Mittelspiel wirklich gut gespielt, verlor dann aber den Faden und verlor sogar noch die Partie, also 3-1,kurz darauf strich auch Henrik die Segel. Er spielte mit der Qualität mehr einfach zu passiv und hatte dann 3 Bauern im Zentrum weniger, also 3-2.

Langsam wurde es spannend, Brett 1 Andreas Harcke unklar. Daniel Effer an Brett 4 unklar. Christian Volk an Brett 6 stand auf Verlust, 2 Minusbauern. An Brett 1 stand der König vom Gegner aktiver dafür der Turm von Andreas aktiver, der Gegner von Andreas ließ sich auf ein Dauerschach ein, weil er sonst einen Bauern verloren hätte, also ½. Also 3,5-2,5. Inzwischen stand auch Daniel schlechter.

Der Gegner von Christian kam mit seinen 2 Mehrbauern nicht so recht voran, weil vor allem der Turm von Christian sehr aktiv hinter dessen Freibauern stand. Er bot deshalb den Freibauern als Opfer an. Er glaubte wohl Christian würde Matt werden. Ich bin der Meinung, beide konnten das nicht durchrechnen. Die Entscheidung war aber für Christian einfacher, nimmt er den Bauern nicht, gewinnen auf Dauer, die 2 Mehrbauern. Das verbleibende Endspiel, jeder einen Springer, er einen Bauern, der Gegner 2 Bauern, war äußerst spannend. Christians König stand nämlich eingeklemmt am Rand, aber dem Gegner fehlte ein Tempo zum Mattsetzen. Christian konnte dann mit einer Reihe von Schachs, schließlich seinen Springer für die beiden Bauern des Gegners geben, also ½. 4-3 also Klassenerhalt geschafft.

Nun noch Daniels Partie, er hatte lange Zeit einen Mehrbauern stand aber etwas gedrückt. In der beginnenden Zeitnotphase verlor er den Bauern. In der Zeitnotphase musste er dann schwer kämpfen, aber dem Gegner fehlte auch hier ein Tempo, hätten sie nun nicht Remise vereinbart, wären die blanken Könige übrig geblieben, also Endstand 41/2 für Erftstadt.

Peter Kirst


Erftstadt, 02.05.2010

Überraschungserfolg gegen Siegburg

Am 10. Spieltag konnten wir mit einem überraschenden Sieg gegen die erste Mannschaft aus Siegburg die Abstiegsplätze verlassen.

Dabei begann es gar nicht so gut für uns.  Michael musste schon nach kurzer Zeit seine erste Erftstädter Niederlage hinnehmen und Valeri sowie Thorben mussten sich der Initiative ihrer Gegner erwehren.

Doch nach und nach bekamen wir Oberwasser. Christian einigte sich nach 24 Zügen auf Remis und Alphons konnte eine schöne Partie gewinnen. Im Französischen Flügelangriff übernahm er als Schwarzspieler die Initiative und gewann nach 27 Zügen. Nach den Remisen von Valeri und Thorben stand es 2,5:2,5. Für Valeri war in der Schlussstellung sogar noch mehr drin.

Achim legte seine Partie sehr solide an und ein Unentschieden wäre das normale Resultat gewesen. Doch in beiderseitiger Zeitnot verlor der Gegner in einem Doppelturmendspiel den Überblick und stand plötzlich undeckbar auf Matt. Meine Partie verdarb ich ebenfalls in der Zeitnotphase. Nach 48 Zügen musste ich aufgeben. 3,5:3,5  - die Partie von Maximilian musste die Entscheidung bringen. Und er schaffte es, seine Vorteil immer weiter auszubauen und nach 54 Zügen konnte er seine Figuren zum Sieg führen

Mit diesem Erfolg würde uns im letzten Spiel gegen Heimerzheim ein Unentschieden für den Klassenerhalt genügen.

Andreas Harcke


Erftstadt, 14.03.2010

Deutliche Niederlage nach 1:0 Führung

Am 8. Spieltag mussten wir gegen Lohmar wieder auf mehrere Stammkräfte verzichten und mit Günther Klughardt, Julian Spradley und Thorben Fritsch auf drei Spieler der zweiten und dritten Mannschaft zurückgreifen. So war es noch schwieriger eine Überraschung gegen einen im Schnitt um 157 DWZ-Punkte stärkeren Gegner zu erreichen.

Die erste Partie war nach drei Stunden beendet. Alphons konnte in einer schönen Partie einen klaren Sieg einfahren und es stand 1:0 für uns. Doch zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich bereits die Mannschaftsniederlage ab. Julian und Günther hatten nach guten Beginn mittlerweile zwei bzw. einen Bauern weniger und mussten sich geschlagen geben.

Daniel  brachte in der Eröffnung ein interessantes Figurenopfer und wir hofften auf den zweiten vollen Punkt. Doch am Ende stand auch hier die „0“ und kurz darauf stellte auch Achim eine ausgeglichene Stellung ein.

Es stand 1:4 und auf den verbleibenden drei Brettern hatte nur noch Maximilian einen ½ Punkt in Aussicht. Thorben und ich mussten dann auch bald aufgeben. Damit war der Mannschaftskampf entschieden. Maximilian einigte sich kurz darauf mit seinem Gegner auf Remis und unsere 1,5:6,5 Niederlage war besiegelt.

Andreas Harcke


Erftstadt, 23.02.2010

Spannendes 4:4 gegen Empor Maulwurf

In der 7. Runde hatten wir ein Auswärtsspiel  gegen Empor Maulwurf aus Bonn. Ein Auswärtsspiel aber nur auf dem Papier, denn Maulwurf stand für dieses wichtige Spiel gegen den Abstieg das angestammte Spiellokal nicht zur Verfügung. So hatten wir noch ein weiteres Heimspiel im Pfarrzentrum Lechenich und eine unkomplizierte Anreise.

Mit jeweils 3:9 Punkten war die Ausgangssituation für beide Mannschaften klar - wer verliert ist so gut wie abgestiegen, ein Sieg wäre ein riesen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Leider konnten wir wieder nicht in Bestbesetzung antreten. Peter Kirst und Thorsten Wagner mussten aushelfen. Dafür konnte aber Maulwurf Fast in Bestbesetzung antreten - erstmals in dieser Saison - und ausgerechnet gegen uns. Damit war Maulwurf auch leicht favorisiert und nach der ersten Stunde hatten der Favorit auch leichte Vorteile. Daniel sowie Achim standen etwas unter Druck und Alphons hatte bei allerdings komplizierter Stellung eine geopferte Qualität weniger.

Zuerst beendete aber Peter seine Partie. In ausgeglichener Stellung stellte er mit einem groben Fehler einen Bauern ein und verlor danach chancenlos. Kurz darauf einigten sich Achim und Thorsten mit ihren Gegnern friedlich. Alphons Gegner dagegen lehnte ein Remisangebot ab ... und verlor.

2:2 nach vier beendeten Partie - alles war möglich. Christian stand zwar mittlerweile etwas schlechter, aber Maximilian und ich hatten Vorteil und bei Daniel hofften wir auf ein Unentschieden. Christian musste sich dann auch nach 52 Zügen geschlagen geben, aber fast zeitglich, noch vor der Zeitkontrolle, konnte ich meine Partie gewinnen. Auch Maximilian behielt in Zeitnot den Überblick und konnte seinen Vorteil verwerten. 4:3 Führung für uns - alles hing an der Partie von Daniel. Er kämpfte wie ein Löwe, aber es reichte nicht. Nach 69 Zügen gab Daniel auf und das 4:4 war unterschriftsreif. Damit haben sich beide Mannschaften ihre Chancen auf den Klassenerhalt gewahrt.

Andreas Harcke


Erftstadt, 10.01.2010

Hohe Niederlage gegen die Schachfreunde Rheinbach

Trotz der winterlichen Witterungsverhältnisse hatten wir eine reibungslose Anfahrt zum Glasmuseum in Rheinbach, wo wir zu unserem fünftes Saisonspiel in der Verbandsliga antreten mussten. Da uns in diesem Spiel Kay verstärkte und er mit seinem Transporter aus Köln zum gemeinsamen Abfahrtspunkt kam, genügte ein Fahrzeug für die Anreise nach Rheinbach.

Noch vor Beginn des Mannschaftskampfes, gab es zwei kleinen Aufreger. Die vorgesehenen Digitaluhren entsprachen nicht den Anforderungen, da diese einen Zugzähler enthielten und nach 40 Zügen automatisch die zweite Bedenkzeitperiode anzeigten und in der näheren Nachbarschaft machte sich eine Alarmanlage lautstark bemerkbar. Während wir auf analoge Uhren umstiegen, löste sich das Problem mit der Alarmanlage von selbst und es konnte losgehen.

Und wieder begann es sehr ungünstig für uns. Christian verwechselte in der Pirc-Variante unseres letzten Thematurniers die Züge 6 und 7 miteinander und statt eines eigenen Angriff musste er sich der Initiative des Gegners erwehren. Nach einem weiteren Fehler im 20. Zug war die Partie gelaufen und nach 31 Zügen gab sich Christian geschlagen. Zu diesem Zeitpunkt war auch die Partie von Alphons bereits beendet. Ein taktisches Übersehen in bereits schlechterer Stellung besiegelte seine Niederlage nach 20 Zügen.

Auch Achim verwechselte in der Eröffnung die Züge. Er konnte die Partie zwar noch bis 37. Zug hinziehen, die Niederlage war aber nicht mehr zu vermeiden. Somit stand es bereits 0:3.

Anschließend remisierten Kay und Julian. Während wir mit dem Remis von Julian durch Dauerschach hochzufrieden sein konnten, war bei Kay zwischenzeitlich ein ganzer Punkt drin. Aber leider konnte er seine Mehrqualität nicht gewinnbringend einsetzen.

Zwischenzeitlich hatte auch Maximilian seine Partie mit einem einzügigen Bauernverlust in den Sand gesetzt und es stand 1:5. Der Mannschaftskamp war gelaufen. Daran änderten auch die beiden insgesamt gut gespielten und auf Sieg angelegten Partien von Daniel und mir Nichts. Während Daniel seine Partie auch konsequent zum Sieg führte, strauchelte ich auf der Zielgerade und musste mich mit einem Remis zufrieden geben. Damit war unsere 2,5:5,5 - Niederlage besiegelt.

Andreas Harcke


Erftstadt, 17.12.2009

4. Runde: Keine Mannschaftspunkte am 3. Advent

Am 4. Spieltag hatten wir wieder ein Heimspiel, bereits das dritte in dieser Saison. Auf Grund des Weihnachtsmarktes und der damit verbundenen Veranstaltung im Pfarrzentrum mussten wir diesmal in einen kärglich mit nur sieben Tischen ausgestatteten Gruppenraum umziehen. So war es etwas eng, aber immerhin hatten wir ausreichend Getränke inkl. Glühwein.

Alle Spiele begannen sehr zäh. Zuerst ergriff Alphons Gegner an Brett 7 mit einem Bauernopfer die Initiative. Nach einer positionellen Ungenauigkeit wurde der Angriff immer stärker und nach 30 Zügen gab Alphons die Partie auf. Zeitgleich übersah Eberhard an Brett 8 in einer ausgeglichenen Partie eine Springergabel, wodurch er einen Bauern und damit auch die Partie einstellte. Es stand 0:2 und an den anderen sechs Brettern war kein voller Punkt in Sicht, eher standen wir an zwei Brettern (Valeri und ich) unter Druck.

Doch nach und nach hellte sich die Lage auf. Daniel und ich einigten sich mit unseren Gegnern auf Remis und Michael, Maximilian und Christian hatten Vorteil. Auch Valeri war nicht chancenlos, da sich sein Gegner den Sieg selbst schwer machte. So hofften wir auf einen und träumten von zwei Mannschaftspunkten. Michael konnte seine Partie dann auch sicher gewinnen. Dies war Christian nicht vergönnt. Trotz eines Mehrbauern musste er in das Remis einwilligen und mit der Aufgabe von Valeri war unsere Niederlage besiegelt.

So war die Partie von Maximilian für den Mannschaftskampf nicht mehr von Bedeutung. Aber in besserer Stellung zeigte er Kampfgeist und wollte die Partie gewinnen. Doch nach über 6 ½  Stunden Spielzeit übersah Maximilian eine Springergabel und verlor die Qualität. Jetzt drohte auch diese Partie verloren zu gehen. Doch in aufkommender Zeitnot verlor auch sein Gegner in komplizierter Stellung den Überblick und Maximilian setzte ihn im 71. Zug Schachmatt. Somit stand am Ende eine 3 ½ : 4 ½ Niederlage.

Andreas Harcke


Erftstadt, 15.11.2009

Deutliche Niederlage gegen Godesberg IV

Am 3. Spieltag hatten wir ein Heimspiel gegen die 4. Mannschaft aus Godesberg. Während unser Gegner fast in Bestbesetzung antrat mussten wir auf unsere Stammspieler an den Brettern 2 bis 4 verzichten. So kamen neben Alphons Schiffer (unser Stammersatz) auch Werner Baumgarten und Kay Grothues-Lay zum Einsatz. Mit durchschnittlich 56 DWZ-Punkten weniger waren wir damit zwar Außenseiter, aber nicht völlig chancenlos.

Aber es begann ziemlich ernüchternd für uns. Christians Gegner war taktisch voll auf der Höhe und hatte ihn bereits nach wenigen Zügen am Rande einer Niederlage. Und auch Daniel hatte nach einer eigenwilligen Eröffnung Schwierigkeiten und einen Bauern weniger. Doch nach und nach schöpften wir wieder Hoffnung. Christian konnte seine Partie zwar nicht mehr halten, aber Kay hatte einen Qualität mehr und Werner und Valeri verfügten in offenen Stellungen über das Läuferpaar. Auch Daniel hatte mittlerweile eine bessere Stellung erreicht.

Daniel konnte seine Partie dann auch sicher gewinnen. Aber Werner und Kay mussten sich jeweils mit einem Remis zufriedengeben und Valeri verlor einen Bauern und damit auch die Partie. So stand es nach fünf beendeten Partien 3:2 für Godesberg.

An den anderen drei Brettern kämpften wir zwar weiter, um wenigsten einen Mannschaftspunkt zu erreichen, doch es sollte nicht sein. Alphons musste nach einem taktischen Übersehen aufgeben, ich verdarb ein Turmendspiel mit Mehrbauer zum Remis und schlussendlich musste sich Maximilian nach 87 Zügen und fast 5 Stunden Spielzeit geschlagen geben. So gab es am Ende eine etwas zu hohe, aber verdiente Niederlage.

Andreas Harcke


Erftstadt, 20.09.2009

1. Runde: SV Erftstadt - TTC-GW Fritzdorf 4 ½ : 3 ½

Nach unserem Aufstieg in die Verbandsliga gingen wir mit gemischten Gefühlen in unseren ersten Mannschaftskampf gegen TTC-GW Fritzdorf. Obwohl drei Stammspieler nicht mitspielen konnten, war ein Sieg gegen den Mitaufsteiger Pflicht, um nicht gleich mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Insbesondere an den hinteren Brettern gingen wir auch als Favorit in das Spiel.

Nach wechselhaftem Verlauf gelang uns ein insgesamt verdienter 4,5:3,5 - Erfolg. Als Erster beendete Maximilian Voss seine Partie. Nachdem er im 8. Zug eine aussichtsreiche Fortsetzung ausließ, musste er sich mit einem Remis begnügen. Achim Vaerst und Michael Blum machten es besser. Achim übernahm von Beginn an die Initiative und auch ein kleines Übersehen konnte ihn nicht stoppen. Nach 30 Zügen gab sich sein Gegner geschlagen. Michael musste sich zunächst einer gegnerischen Initiative erwehren. Aber am Ende gewann auch er seine Partie sicher. Nach einem weiteren Remis von Valeri Hartmann und einem Sieg von Thorsten Wagner, dessen geduldiges Spiel im 40. Zug belohnt wurde, stand es 4:1 für uns und so war zumindest schon mal ein Mannschaftspunkt gesichert. Kurz nach Thorstens Sieg war auch die Partie von Werner Baumgarten beendet. Nach abwechslungsreichem Verlauf verlor Werner durch Zeitüberschreitung. Jetzt stand es nur noch 4:2 und die noch offenen Partien von Alphons Schiffer und mir sahen nicht gut für uns aus. Dies war besonders bei Alphons Partie ärgerlich, der mit dem Französischen Flügelgambit nach der Eröffnung eine schöne Stellung erreicht hatte. Doch nach 39 Zügen zeigt Rybka (ein sehr gutes Schachprogramm) ein Matt in vierzehn Zügen für Alphons Gegner an, aber auch für uns normal Sterbliche stand der klare gegnerische Vorteil außer Frage. Wie durch ein Wunder rettete sich Alphons in ein (allerdings ebenfalls deutlich schlechter stehendes) Damenendspiel mit drei Minusbauern. Zum Glück für Alphons (und unsere Mannschaft) stellte ihn sein Gegner auf Patt und Alphons musste nur noch die Dame opfern, um den Mannschaftssieg perfekt zu machen. So fiel auch nicht mehr meine Niederlage ins Gewicht.

Auch wenn das Remis von Alphons glücklich zustande kam, war der Mannschaftssieg insgesamt verdient, da wir insgesamt aktiver spielten und mehr (halbe) Punkte verschenkten, als Fritzdorf.

Andreas Harcke

 

1. Mannschaft Saison 2008/2009

 

Saison 2008/2009 (Bezirksliga)

Aufstieg geschafft!!

Unsere erste Mannschaft schaffte den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga.

1man2009

Wilhelm Klünter, Daniel Effer-Uhe, Joachim Vaerst, Andreas Harcke, Maximilian Voss,
Thorsten Wagner, Valeri Hartmann, Christian Volk und Michael Blum

Abschlusstabelle

Platz Verein Spiele Siege Remis Verl. Mann.-
Punkte
Brett-
punkte
1. SV Erftstadt I 9 9 0 0 18 : 0 51.0 : 21.0
2. SF Köln-Müngersdorf I 9 6 2 1 14 : 4 45.0 : 27.0
3. SF Longerich I 9 5 3 1 13 : 5 41.0 : 31.0
4. SK Worringen I 9 4 4 1 12 : 6 41.0 : 31.0
5. Brühler SK III 9 3 3 3 9 : 9 36.5 : 35.5
6. SV Berrenrath I 9 2 3 4 7 : 11 32.5 : 39.5
7. Satranc Club 2000 I 9 2 2 5 6 : 12 33.5 : 38.5
8. SK Sülz-Klettenberg II 9 2 1 6 5 : 13 27.0 : 45.0
9. SF Köln-Mülheim IV 9 1 1 7 3 : 15 28.5 : 43.5
10. SV Randbauer Rheinland I 9 1 1 7 3 : 15 24.0 : 48.0

 

Nr. Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 SV Erftstadt I X 5.0 5.0 5.0 6.0 6.0 5.0 6.5 6.0 6.5
2 SF Köln-Müngersdorf I 3.0 X 4.0 4.0 4.5 6.0 5.5 6.0 6.5 5.5
3 SF Longerich I 3.0 4.0 X 4.0 5.0 5.0 4.0 4.5 6.0 5.5
4 SK Worringen I 3.0 4.0 4.0 X 4.0 5.0 5.0 4.0 5.0 7.0
5 Brühler SK III 2.0 3.5 3.0 4.0 X 4.0 5.0 5.5 4.0 5.5
6 SV Berrenrath I 2.0 2.0 3.0 3.0 4.0 X 4.0 6.0 4.5 4.0
7 Satranc Club 2000 I 3.0 2.5 4.0 3.0 3.0 4.0 X 6.0 4.5 3.5
8 SK Sülz-Klettenberg II 1.5 2.0 3.5 4.0 2.5 2.0 2.0 X 4.5 5.0
9 SF Köln-Mülheim IV 2.0 1.5 2.0 3.0 4.0 3.5 3.5 3.5 X 5.5
10 SV Randbauer Rheinland I 1.5 2.5 2.5 1.0 2.5 4.0 4.5 3.0 2.5 X

1. Mannschaft Saison 2007/2008

 

Saison 2007/2008 (SVM-Liga Ost)

Abschlusstabelle

Platz Verein Spiele Siege Remis Verl. Mann.-
Punkte
Brett-
punkte
1. Godesberger SK IV 11 9 1 1 19 : 3 52.0 : 36.0
2. KSK Lasker Köln II 11 8 2 1 18 : 4 52.0 : 36.0
3. SG Porz III 11 5 4 2 14 : 8 48.5 : 39.5
4. SC Siegburg I 11 5 3 3 13 : 9 49.5 : 38.5
5. Turm Euskirchen I 11 5 3 3 13 : 9 47.0 : 41.0
6. Empor Maulwurf I 11 6 0 5 12 : 10 39.0 : 49.0
7. VdSF Bonn I 11 3 4 4 10 : 12 44.0 : 44.0
8. SG Niederkassel II 11 4 1 6 9 : 13 42.5 : 45.5
9. SK Troisdorf I 11 3 2 6 8 : 14 42.0 : 46.0
10. SF Köln-Mülheim III 11 3 1 7 7 : 15 37.5 : 50.5
11. SG Siebengebirge I 11 1 4 6 6 : 16 39.0 : 49.0
12. SV Erftstadt I 11 1 1 9 3 : 19 35.0 : 53.0
Unsere 1. Mannschaft ist leider in die Bezirksliga abgestiegen.
Nr. Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
1 Godesberger SK IV X 2.5 4.5 4.5 4.0 6.0 5.0 4.5 4.5 5.0 5.0 6.5
2 KSK Lasker Köln II 5.5 X 3.0 4.0 4.0 5.5 4.5 5.5 4.5 6.5 4.5 4.5
3 SG Porz III 3.5 5.0 X 4.0 4.0 3.0 4.0 5.0 4.0 5.0 5.5 5.5
4 SC Siegburg I 3.5 4.0 4.0 X 3.0 5.5 6.5 4.5 6.5 3.0 4.0 5.0
5 Turm Euskirchen I 4.0 4.0 4.0 5.0 X 6.0 3.5 4.5 3.5 5.5 5.5 1.5
6 Empor Maulwurf I 2.0 2.5 5.0 2.5 2.0 X 1.0 6.0 4.5 4.5 4.5 4.5
7 VdSF Bonn I 3.0 3.5 4.0 1.5 4.5 7.0 X 3.0 4.0 4.0 4.0 5.5
8 SG Niederkassel II 3.5 2.5 3.0 3.5 3.5 2.0 5.0 X 5.0 5.5 4.0 5.0
9 SK Troisdorf I 3.5 3.5 4.0 1.5 4.5 3.5 4.0 3.0 X 3.5 5.0 6.0
10 SF Köln-Mülheim III 3.0 1.5 3.0 5.0 2.5 3.5 4.0 2.5 4.5 X 3.0 5.0
11 SG Siebengebirge I 3.0 3.5 2.5 4.0 2.5 3.5 4.0 4.0 3.0 5.0 X 4.0
12 SV Erftstadt I 1.5 3.5 2.5 3.0 6.5 3.5 2.5 3.0 2.0 3.0 4.0 X